Ein Studium ist eine teure Angelegenheit. Mit welchen Kosten müssen Studierende und Eltern rechnen? Welche Kosten lassen sich vermeiden?

Wie viel Geld braucht man für ein Studium?

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Wie viel Geld braucht man für ein Studium?

Tausende junge Erwachsene fangen jedes Jahr mit dem Studium an – meist eine teure Angelegenheit. Aber wie teuer genau? Mit welchen Kosten muss man bei einem Studium rechnen und welche lassen sich vermeiden?

Nach der Schule beginnen viele junge Erwachsene die weiterführende Ausbildung und nicht selten ein Studium. Häufig pendeln sie für ein Studium in eine Stadt und beziehen sogar die erste eigene WG oder Wohnung. Dazu kommen Gebühren und der Lebensunterhalt. Welche Kosten auf die Studierenden und ihre Familie zukommen, ist oft unklar. Die kurze  Auflistung schlüsselt allerdings auf, dass einiges zusammenkommt.

 

Kosten für Studium und Lehrmittel

Den ersten grossen Posten bei einem Studium stellen die Studiengebühren von jährlich rund CHF 650.– bis zu CHF 1’500.–. Sie unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule deutlich. Gerade bei der Wahl einer privaten Schule ist mit höheren Studiengebühren zu rechnen. Je nach Studium werden verschiedene Lehrmittel benötigt – ein Kostenpunkt, der häufig vergessen wird. Denn Bücher, E-Books oder andere Lehrmittel sind nicht gerade günstig.

Unser Tipp: gebrauchte Bücher kaufen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Kosten für Lebensunterhalt

Nicht immer kann ein Studierender im Elternhaus wohnen bleiben, wenn das Studium beginnt. Häufig geht es in die erste eigene Wohnung oder in eine WG. Laut BIZ Bern geben Studierende, die bei den Eltern leben, zwischen CHF 750.– und CHF 1’360.– für ihren Lebensunterhalt aus. Wohnen sie dagegen auswärts, sind es zwischen CHF 1’540.– und CHF 2’230.– (Stand: Juli 2021).

Zu den Lebenshaltungskosten zählen: Krankenkasse, Steuern, AHV, Miete, Fahrtkosten und natürlich Lebensmittel sowie Ausgaben für Körperpflege. Unser Budgetrechner ermöglicht eine gute Übersicht über die fixen Ausgaben und das verfügbare Budget.

Wer trägt die Kosten? Kind oder Eltern

Eltern sind grundsätzlich dazu verpflichtet, für die Ausbildung und den Unterhalt ihres Kindes aufzukommen. Hat die jugendliche Person allerdings Geld geerbt oder verdient sie genug, dann entfällt die Unterhaltspflicht. Mit den beliebtesten Nebenjobs wie Kellnern und Praktika lässt sich ein Studium aber meist nicht komplett bezahlen. Deshalb findet sich häufig eine Zwischenlösung und die Eltern steuern einen gewissen Teil der Kosten bei. Denn diese können sich im Laufe eines Studiums auf mehr als CHF 50’000 belaufen.

Es lohnt sich daher, sich über verfügbare Stipendien zu informieren. Sollten die Kosten für ein Studium dennoch zu hoch sein, können bei den Kantonen auch Darlehen beantragt werden. Diese sind bis zu einem gewissen Jahr nach dem Abschluss des Studiums zinsfrei. Auch Stiftungen bieten Darlehen für junge Erwachsene an. Ausserdem kann ein Studierender über ein Teilzeitstudium nachdenken. Dieses dauert dann zwar länger, jedoch ist die finanzielle Unabhängigkeit gewährleistet.

Die richtige Wahl des Studentenkontos

Das Studentenkonto für den alltäglichen Zahlungsverkehr ist ein Privatkonto, das auch Lohnkonto oder Girokonto genannt wird. Bis zum 25. Geburtstag profitieren Studentinnen und Studenten von einer kostenlosen Kontoführung. Mit einem Zugang zum E-Banking und der Mobile Banking App haben Studierende ihren Zahlungsverkehr im Blick.

Zum Konto erhalten Kontoinhaberinnen und Kontoinhaber eine gratis Debitkarte (Maestro-Karte). Auch eine kostenlose Prepaid-Kreditkarte und TWINT Prepaid gehören für junge Erwachsene zum Banking mit dazu. Auf normale Kreditkarten (silber) gibt es 50 % Rabatt auf die Jahresgebühr.

Wer schon während des Studiums sparen kann, nutzt am besten ein Sparkonto an. Die Sparzinsen sind bei einem Studentenkonto höher, als bei einem Erwachsenenkonto.
 

 

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