Wir blicken auf ein erfreuliches und gleichzeitig stabiles erstes Semester 2019 zurück. Ab Herbst 2019 bauen wir die Filiale in Sumiswald komplett um. Die Neueröffnung ist für den Sommer 2020 geplant. Gleichzeitig verschieben wir die Tätigkeiten der Filiale in Lützelflüh und der Geschäftsstelle in Wasen nach Sumiswald.

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22.08.2019

Wir blicken auf ein erfreuliches und gleichzeitig stabiles erstes Semester 2019 zurück. Ab Herbst 2019 bauen wir die Filiale in Sumiswald komplett um. Die Neueröffnung ist für den Sommer 2020 geplant. Gleichzeitig verschieben wir die Tätigkeiten der Filiale in Lützelflüh und der Geschäftsstelle in Wasen nach Sumiswald.

Wir können einen erfreulichen Halbjahresabschluss 2019 präsentieren.

Mehr Wertschriftenanlagen unterstützen die positive Geschäftsentwicklung

Der Zuwachs des Kundengeschäfts beträgt CHF +14,3 Mio. oder +0,5 %. Die Wertschriftenanlagen unserer Kunden nahmen im ersten Halbjahr um +13,2 % auf CHF 219,3 Mio. zu. Damit waren sie hauptsächlich verantwortlich für unsere positive Geschäftsentwicklung. Die Vermögensverwaltungsmandate stiegen dabei um +17,9 % auf CHF 77,3 Mio. an und haben weiter an Bedeutung gewonnen. Auch die positive Börsenentwicklung trug wesentlich zum erfreulichen Ergebnis im Anlagegeschäft bei. Umgekehrt haben die Kundengelder (Kundeneinlagen und Kassenobligationen) im ersten Semester um CHF –13,2 Mio. (–1,1 %) abgenommen. Im ersten Halbjahr 2019 gewährten wir neue Ausleihungen von CHF +41,0 Mio., was einer Zunahme von +3,1 % entspricht. Nach Amortisationen und Rückzahlungen von Hypotheken nahmen die Kundenausleihungen netto um CHF +1,9 Mio. zu. Unsere Kundenausleihungen sind zu 89,0 % mit Kundengeldern finanziert. Die Pfandbriefdarlehen haben wir infolge grösserer Verfälle um CHF –5,0 Mio. reduziert.

Den Gewinn um über 10% gesteigert

Trotz stagnierendem Bilanzgeschäft nahm der Brutto- Erfolg aus dem Zinsengeschäft im Vergleich zum Vorjahr auf CHF 9,3 Mio. leicht zu. Dank einer geringen Abnahme in den Wertberichtigungen erhöhte sich der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft um +3,4 %. Die übrigen Erträge nahmen ebenfalls um +14,9 % zu. Erfreulich waren die Steigerungen im Wertschriftenund Anlagegeschäft, im Handelsgeschäft sowie bei den Beteiligungserträgen. Der Geschäftsertrag nahm insgesamt um +5,4 % zu. Umgekehrt nahm der Geschäftsaufwand um –2,4 % auf CHF 7,4 Mio. ab, was hauptsächlich auf tiefere Informatik-Kosten zurückzuführen ist. Aufgrund wegfallender Einmalabschreibungen für Informatik-Projekte verringerte sich der Abschreibungsaufwand ebenfalls deutlich. Zur weiteren Stärkung unseres Eigenkapitals haben wir im ersten Semester die Reserve für allgemeine Bankrisiken mit CHF 0,1 Mio. dotiert. Schlussendlich erwirtschafteten wir einen Halbjahresgewinn von CHF 2,1 Mio. oder +10,3 % mehr als im Vorjahr.

Für die zweite Jahreshälfte erwarten wir eine kontinuierliche Fortsetzung unserer Geschäftsentwicklung des ersten Semesters. Wir sind nach wie vor positiv gestimmt, den am Jahresanfang prognostizierten Zuwachs im Kundengeschäft von knapp +2 % zu erreichen. Für das gesamte Geschäftsjahr 2019 rechnen wir mit einem leicht besseren Jahresgewinn als im Vorjahr.

Filiale Sumiswald bekommt ein neues Kleid

Unser modernes Betreuungskonzept in der Filiale Hasle-Rüegsau hat das erste Halbjahr mit Bravour bestanden. Darum investieren wir als nächstes in unsere Filiale in Sumiswald. Wir reagieren damit auf das veränderte Kundenverhalten. Das Konzept berücksichtigt nach wie vor einen Schalter. Allerdings erweitern wir das Bancomat-Angebot und schaffen mehr Raum für die individuelle Kundenberatung. In den oberen Stockwerken entstehen ausserdem drei Wohnungen. Während des Umbaus findet der Bankbetrieb 150 Meter weiter auf dem Parkplatz unseres Hauptsitzes statt.

Sobald der erneuerte Standort Sumiswald wieder offen ist, verschieben wir die Tätigkeiten der Filiale in Lützelflüh und der Geschäftsstelle in Wasen nach Sumiswald. Wir beobachten in den Filialen unseres Stammgebiets abnehmende Schaltertransaktionen und gleichzeitig steigende Kundenkontakte. «Eine Anpassung an die Kundenbedürfnisse und die Konsolidierung der Filialen sind für uns auch aus Effizienzüberlegungen logische Schritte.
Die Bancomaten in Lützelflüh und Wasen bleiben voraussichtlich bestehen. Der genaue Standort in Lützelflüh ist noch in Abklärung. Die betroffenen Mitarbeitenden wechseln ihren Arbeitsplatz nach Sumiswald und betreuen die Kunden neu von dort aus. Damit behalten die Kunden aus Wasen und Lützelflüh ihren gewohnten Ansprechpartner.

 

Peter Ritter
Geschäftsführer der Bernerland Bank