Einen Monat lang dem Drahtesel den Vorrang geben. Elf radelnde Mitarbeitende. 123 Velotage. 2‘363 zurückgelegte Kilometer. Das war die erste „bike to work“-Challenge bei der Bernerland Bank.
Bereits zum 13. Mal führte Pro Velo Schweiz das beliebte „bike to work“-Projekt durch. Der Verband will damit das Fahrrad als umweltfreundliches, energiesparendes und gesundes Verkehrsmittel fördern.
Die „bike to work“-Challenge ist einfach: anmelden, Team bilden und mit dem Velo zur Arbeit fahren. Wer an mehr als 50% seiner Arbeitstage das Velo benutzt, nimmt automatisch an einer grossen Verlosung von attraktiven Preisen teil.
Für die Bernerland Bank war die Aktion eine Premiere. Isabelle Stalder, Personalverantwortliche bei der Bernerland Bank, ist begeistert: „Dass sich bei der ersten Ausgabe gleich elf Mitarbeitende angemeldet haben, freut mich sehr. Wir sehen „bike to work“ als gesundheitsfördernde Massnahme für unsere Mitarbeitenden. Gleichzeitig stärkt sie den Teamgeist und macht auch einfach Spass.“
Anna Schweizer radelte im Rahmen von "bike to work" 142 km. Christian Reist war an 11 Tagen mit seinem Rennvelo unterwegs.
„Die Vorgabe, den Arbeitsweg während eines Monats an mindestens 50% meiner Arbeitstage mit dem Fahrrad zu bewältigen, wollte ich unbedingt erfüllen. Die Organisation dafür war allerdings eine Herausforderung. Schliesslich wollte ich meine Kundengespräche nicht verschwitzt und im Sporttenue führen. So habe ich manchmal das Velo mit dem Auto mitgenommen und bin nur abends nach Hause geradelt. Und am nächsten Tag dann umgekehrt. Da war definitiv mein Organisationstalent gefragt.“
„Durch Regen und Wind, durch Sturm und Schnee… Nein, das sind keine Gründe, um das Velo zuhause zu lassen. Denn für „bike to work“ gibt es kein Schlecht-Wetter-Programm, nur schlechte Kleidung.“
„Plötzlich kam ich ins Trudeln; ich konnte nicht mehr pedalen und nur mit ungeahnter Balance bin ich nicht gestürzt. Den Übeltäter habe ich schnell gefunden: Ein Schnürsenkel hat sich im Kranz verworren. Minus ein Schuhbändel also. Wenigstens bin ich heil geblieben.“
Organisatorischen Herausforderungen, dem Wetter und kleinen Missgeschicken zum Trotz: Die Mitarbeitenden haben Lust auf mehr bekommen. Und nach der Challenge ist bekanntlich vor der Challenge. Wir freuen uns auf „bike to work“ 2019.
Isabelle Stalder